Lassen Sie den Inhalt des Verzeichnisses /home rekursiv (Langfassung) im
Hintergrund auf die Datei "home.aus" in Ihrem Home-Directory ausgeben.
Informieren Sie sich über alle gerade im System laufenden Prozesse.
War Ihr Hintergrundprozeß noch dabei?
Sehen Sie sich die Datei "home.aus" an, sobald Ihr Hintergrundprozeß
beendet ist und löschen Sie diese danach.
Versuchen Sie dasselbe mit einem Prozeß, der durch das Kommando
"sleep 300 &" erzeugt wird.
Schreiben Sie ein Skell-Skript, das in einer Endlosschleife
alle 10 Sekunden die Uhrzeit (Stunde und Minute) per "banner"-Kommando auf
den Bildschirm ausgibt und vorher den Bildschirm löscht. Das Skript
kommt natürlich wieder in Ihr "bin"-Verzeichnis.
Wie können Sie das Skript beenden?
Was passiert, wenn Sie das Skript im Hintergrund starten? Wie können Sie
es nun beenden?
Verwenden Sie das at-Kommando, um eines oder mehrere Kommandos eine
Viertelstunde später ausführen zu lassen. Beachten Sie dabei, daß
die Ausgabe der abgesetzten Aufträge in eine Datei geschrieben werden soll
(Umleitung). Kontrollieren Sie die abgesetzen Aufträge und später die
erfolgreiche Ausführung der Kommandos. Löschen Sie eventuell noch vorhandene
at-Jobs vor dem Logout mit
at -r `at -l | cut -f1`
Erklären Sie obige Kommandofolge.
Mit Pipes kann man recht komfortable Kommandos bilden. Verwenden Sie die
Hintereinanderschaltung von "ps -ef" und "grep", um die Prozesse eine bestimmten
Benutzers oder eines bestimmten Terminals anzuzeigen.
Geht es auch einfacher, die Prozesse eines Benutzers anzuzeigen? Falls ja, wie?
Mit dem Kommando nohup kann man Hintergrundaufträge absetzen, die auch
nach dem Logout am Terminal weiterlaufen. Eventuelle Ausgaben werden in die Datei
"nohup.out" im gerade aktuellen Verzeichnis geschrieben. Estellen Sie ein Shellskript
namens "bat", das zunächst ins Heimatverzeichnis des Benutzers wechselt und dann
die Parameterzeile an "nohup" übergibt (Start als Hintergrundprozeß nicht
vergessen).